Gründung des Bündnisses für Weidelandchaften und Hirtentum: Mit Übergabe eines Briefs zur Wiederherstellungsverordnung an Jochen Gebauer vom BMUKN
Am 26. Juni 2024 hat sich das neue Bündnis für Weidelandschaften und Hirtentum vorgestellt – gemeinsam mit Weidetierhaltenden und Akteur:innen aus Landwirtschaft und Naturschutz, sowie der Deutschen Umwelthilfe. Vor dem Bundesumweltministerium in Berlin überreichten Vertreter:innen des Bündnisses ein Positionspapier an Jochen Gebauer (Abteilungsleiter Naturschutz im BMUKN) mit dem Apell, die nachhaltige Beweidung als Schlüsselinstrument in den Wiederherstellungsplänen zu berücksichtigen – auch der Tagesspiegel Background berichtete. Das Bündnis will die ökologische, kulturelle und klimapolitische Bedeutung von Weidehaltung stärker sichtbar machen – insbesondere im Vorfeld des Internationalen Jahres der Weidelandschaften und des Hirtentums 2026 (IYRP). Ziel ist es, extensive Beweidung als Instrument für Artenvielfalt, Bodenfruchtbarkeit und lebendige Kulturlandschaften und natürlichen Klimaschutz anzuerkennen, die Rahmenbedingungen für die Beweidung zu verbessern und die Existenz der Hirtinnen und Hirten zu sichern.
Mehr zum Bündnis und zum Positionspapier: www.weidelandschaft-hirtentum.de


